Die Wochen nach Mannheimhalf oder :Alternativtraining und Ultraregeneration

Welcher Läufer kennt es nicht?Irgendwas ist immer, glücklicherweise sind es aber meistens nur kleine Zipperlein, die dein Training trotzdem stattfinden lassen können.
Doof wird es, wenn die Zipperlein zum echten Problem werden, weil dein Körper in Form erhöhter Entzündungswerte im Blut und Schmerzen an den entsprechenden Stellen, signalisieren möchte, dass du gerade etwas falsch machst…
Da ich nicht zu den robustesten „Kerlchen“ gehöre, habe ich mich mittlerweile schon daran gewöhnt im 1 bis 1,5 Jahresrythmus pausieren zu müssen. Meine „Schwachstelle“ erlaubt es mir glücklicherweise, alternativ zu sporteln,also musste ich zumindest nicht völlig auf Ausdauer verzichten. So bin ich in den letzten 9(!!!!) lauffreien Wochen sehr viel geradelt, in der Hoffnung nicht allzuviel Kondition zu verlieren und meinem Herz-Kreis-Laufsystem nicht zuviel abzuverlangen, wenn ich von wöchentlich 5-6h Ausdauer auf 0 h herunterfahre. Mittlerweile bin ich, was das normale Gehen anbetrifft völlig schmerzfrei und so habe ich, nachdem ich in den letzten 3 Wochen langsam immer mal wieder für 1-2 km in meine Laufschuhe geschlüpft bin, letzte Woche meine ersten 5km am Stück schmerzfrei geschafft. Die größte Herausforderung für mich, besteht nun darin, es langsam angehen zu lassen und in kleinen Dimensionen das wöchentliche Pensum zu steigern. Ich frage mich trotzdem, wer sich wirklich an die 10% Regel hält ;-)WTF?!

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Die Wochen nach Mannheimhalf 2 oder: Hamburghalf und Teamstaffel Berlin

Bei beiden Events war ich angemeldet, auf beide hatt‘ ich Bock! Bei keinem konnte ich mitlaufen, aber entgehen lassen, wollte ich es mir auch nicht!;-)
Und so bin ich in beiden Fällen zum Anfeuern mit gekommen! Hamburghalf war mit RunPack geplant. Wir sind mit ner ziemlich großen Gruppe angereist, Runfleet hatte für den Samstag einen Shakeoutrun und ne Pastaparty organisiert. Sonntag fiel der Startschuss und das Pack ist nahezu „geflogen“ so schnell waren sie unterwegs!Mega!

Die Teamstaffel war mit Kollegen geplant,die sich über eine neue laufbegeisterte Kollegin so sehr freuten, dass sie schon seit Monaten auf dieses Event hinfieberten. Obwohl die Kurzstrecken nicht so „meinDing“ sind, hatte ich auch darauf total Bock,weil es mein erster Staffellauf geworden wäre und ich zu hundert Prozent eine neue PB gelaufen wäre (mein letzter und auch einziger offizieller Lauf in der 5km-Distanz war als Untrainierte im Jahr 2007)

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Für den Rest des Jahres stehen noch einige 10er an und ich würde auch sehr gerne den ein oder anderen Herbst-HM laufen… Mal schaun,wies läuft😊

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Mannheimhalf – ich kämpf mich bis ins Ziel

Samstagabend, 9. Mai, Dämmermarathon in der Heimat, die Vorfreude war gewaltig.

Die 14 Tage davor habe ich das geplante Lauftraining ausfallen lassen, weil sich mein Problemkind Hüfte pünktlich meldete. Eine Verletzung konnte ich auf keinen Fall riskieren, da ich noch ’ne Rechnung‘ mit Mannheim offen hatte und an den Start gehen MUSSTE. Das Pausieren hatte sich gelohnt, die Hüfte war okay….

Freitags mit Runpackers von Berlin nach Mannheim gefahren, Samstagmorgen die Unterlagen geholt. Die ganze Stadt war im Marathonzauber -großartig!

Um 19 Uhr fiel der Startschuss, das Wetter war überragend, die Atmosphäre grandios. Ich hatte Bock und war bereit.

Die ersten drei Kilometer lief ich für meine Verhältnisse mit 4:40 viel zu schnell, aber ich fühlte mich super und sah keinen Grund das Tempo zu drosseln. So pendelte es sich dann danach von selbst ein. Es lief gut. Nach km 8 bekam ich, nun ja nennen wir es Magenprobleme, die mich zum Stehen gezwungen hatten. Es war schrecklich und ich sah mich schon scheitern und den ganzen Lauf abbrechen. Nach 10 Minuten war der Magen dank den netten Mannheimer Anwohnern, die mich ihre sanitäre ‚Einrichtung‘ nutzen ließen, wieder erholt und ich startete voller Elan und guter Laune erneut. Letztendlich war mir die verlorene Zeit egal, ich freute mich, dass es nur der Magen war, der mir Probleme bereitete.

Doch leider schien es so, als würde das Ganze nach weiteren 4 km erneut beginnen und ich versuchte mich mit ‚Fotos-schießen‘ und posten irgendwie abzulenken…

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Das klappte leider nicht und ich musste erneut um temporären Aufenthalt in der nächst gelegeneren Mannheimer Wohnung erbeten. Nach einer weiteren, gefühlten Ewigkeit, die ich nicht auf der Laufstrecke, sondern in irgendeinem Bad verbrachte, begab ich mich in die letze Runde. Nun war eigentlich alles egal -ich wollte nur noch finishen.
Das Gute an Heimatläufen ist, dass man Family- and Friendssupport vor Ort bekommt und so freute ich mich, meine Fancrew kurz vor dem Ziel anzutreffen. Ein großes Dankeschön dafür!

Trotz der schlechten Zeit war ich glücklich und zufrieden, ganz nach dem Motto ‚monnemdone‘ 😉

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Da ist sie, die Zeit auf dem Rad

Am vergangenen Wochenende habe ich mich auf den Weg zum Tempelhofer Feld gemacht, um meine Sonntagseinheit zur Abwechslung auf dem Rad zu absolvieren. Dort angekommen, war ich zunächst erstaunt darüber, wieviele Menschen sonntags morgens zum mehr oder weniger ambitionierten Sporteln unterwegs sind!Cool!
Ich drehte meine Runden und wurde mir, hauptsächlich auf den Streckenabschnitten mit Gegenwind, bewusst, warum mir Radfahren irgendwie viel zu anstrengend ist…
Mein Fazit dieses Ausfluges ist jedoch, dass ich nun wieder regelmäßiger alternativ zum Laufen sporteln werde 😉

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Mannheimhalf – die Vorbereitungen könnten besser laufen

Seit knapp 10 Tagen macht sich die Hüfte bemerkbar. Das Gefühl schränkt mich weder ein, noch kann ich von Schmerz sprechen. Aber, da ich vor 2 Jahren mehrere Monate aufgrund einer Verletzung im Hüftknochen pausieren musste, bin ich nun doch etwas ‚hyperchondermäßig’drauf :-D…Was heißt, dass ich in den letzten beiden Wochen von den 8 vorgesehenen Läufen 5 ausgelassen habe. Der Plan ist, lieber jetzt mehrere Tage zu pausieren und zeitmäßig einzubüßen, anstelle das Ganze auszureizen und dann in den Frühlings- und Sommerwochen die Beine stillhalten zu müssen.
Die Konzentration liegt nun deshalb nur noch auf Yoga, Stabis und Regeneration. Ich versuche es entspannt zu sehen, ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“.

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Airport Nightrun – dem Sonnenuntergang entgegen

Obwohl ich ein absoluter Morningrun-Freak bin, mag ich Wettkämpfe, die am Abend stattfinden.

Deshalb hatte ich mich spontan dazu entschieden beim Airport Run am vergangenen Samstag mitzulaufen. Für die 10km-Läufer fiel der Startschuss um 20 Uhr. Strecke, Länge und Uhrzeit waren also perfekt!

Startunterlagen vor Ort geholt, bisschen rumgestanden, gewartet, gefroren und geplaudert- dann ging es auch schon los. Da ich mich so spontan dazu entschlossen hatte, hatte ich nicht wirklich „strenge“ Erwartungen an mich. Ich sah es eher als kleiner Test zwischen #berlinhalf und #mannheimhalf in 3 Wochen. „Cool wäre es jedoch schon irgendwie, unter 50 zu laufen“, dachte ich mir…
Da die drei #Runpackjungs unter 40 laufen wollten (und dies auch einfach mal so durchgezogen haben), lief ich ohne sie. Ich startete für meine Verhältnisse relativ schnell mit ner pace um die 4:30, musste dann aber auch bald bisschen Tempo einbüßen. Die Kilometerangaben stressten mich total, weil sie sich so zogen….Ich versuchte mich abzulenken, indem ich meinen Fokus mal wieder auf den Laufstil richtete, was eigentlich immer ganz gut klappt und nahm mir vor, im letzen Kilometer nochmal schneller zu werden. YEAH und so schaffte ich mein „Ach-es-wär-schon-ganz-cool-wenn-Ziel“, das ich mir zuvor vorgenommen hatte. 😉

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Berlinhalf oder „YEAH, endlich!“

Gefreut hab‘ ich mich wie ein Kind auf Weihnachten, schon Wochen zuvor. Endlich über nen längeren Zeitraum ohne Verletzung gewesen und eeeendlich wieder an nem offiziellen Race teilnehmen, Geil!
Die Vorbereitungen über den Winter im verdammt kalten Berlin liefen auch ganz gut!
Ich muss gestehen, ich war nervös, sehr nervös. Wo ich doch eigentlich im Schnitt dreimal pro Monat an einem Sonntag-morningrun die HM-Distanz nüchtern laufe, habe ich mich bzgl diesen Laufs total verrückt gemacht. Was esse ich wann davor, damit ich durchhalte, nicht „vom Stängel falle“ und während des Laufs nicht von allen meinen Kräften verlassen werde. Hilfe- was ein Quatsch!?Hauptsache der Kopf ist beruhigt… Egal!

Die Nacht zuvor war wenig erholsam, das Aufstehen fiel schwer, das Wetter war beschissen…. Aber, ich war so mega happy darüber, dass einfach nichts wehtat und ich gleich mitlaufen konnte.

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Da ich seit ein paar Wochen mit dem Runpack laufe, war die erste Anlaufstelle vor dem Rennen unser Treffpunkt. Es fing an zu regnen und war verdammt kalt, aber die Stimmung war bombe!

Es ging los. Aufgrund meiner Nervosität kam ich auf die Idee, dann vorsichtshalber doch nochmal für kleine Mädchen zu verschwinden, konnte danach aber in der Menschenmenge unsere kleine 1:45 er Gruppe leider nicht mehr finden. Nun ging alles ganz schnell. Es hatte aufgehört zu regnen und die Temperatur war angenehm. Ich konnte den Lauf bis auf die letzen 2/3Km total genießen. Bekam Unterstützungsbesuch von der lieben Ronja, die mich ein Stück auf dem Rad begleitete und mich damit nochmal richtig pushte. (schaut doch mal auf ihrer Seite vorbei: http://www.pfeffer-und-liebe.de ).

Meine Zeit hatte ich dann zwar doch um ganze 8(!)min verpasst, aber ich seh’s gelassen, die saison hat ja gerade erst begonnen 😉

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Ich trainiere momentan schon in der zweiten Woche meines 5-Wochen Plans für den HM in Mannheim und freue mich auch darauf eeeeextreeeeeem! YEAH, I m back again!

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28/39 Kurzes Update oder ‚Der Zauber des letzten Wochenendes

Momentan passiert nicht viel -der Plan läuft gut! Wobei ich mich schon darauf freue, wenn das Laufen nach Plan durch ist und ich wieder einfach frei nach Lust und Laune durch die Gegend laufe. Das find ich einfach cooler!

So, nun zum, in der Überschrift angesprochenen, Zauber :-)Zwei 12k-Läufe am Samstag und Sonntag.
WOW!Ich hatte schon wirklich wunderschöne Laufkulissen, aber das vom letzten Wochenende gehört absolut in meine Top Ten!(Ich sollte demnächst eine spezielle Rubrik dafür gestalten ;-))
Wahnsinn, der Mix aus Wasser, Bergen, Schnee und Sonne, dann die Magie, die ein morningrun aufgrund der Lichtverhältnisse und Stille sowieso schon mitsichbringt-Unschlagbar und überwältigend!

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Die Magie des morningruns

Morgens, da gibt es dieses wundervolle Licht

Läufst du bei Anbruch des Sonnenaufgangs, so bekommst du einmalige Lichtverhältnisse, die sich bei einem Longrun schleichend verändern, bis es letztendlich richtig hell wird, gepaart mit Stille und Zeit.
Ich liebe es!
Es ist ganz gleich wo du läufst, ob mitten in der Stadt, im Wald, auf den Feldern oder am Strand, er hat immer irgendwie etwas magisches-dieser morningrun.

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Einer der schönsten morningrun-Momente, September ’13,Kho PiPi

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Du hast da was in den Beinen, Händen und im Gesicht…

Da besonders während der Longruns meine Hände,Beine und mein Gesicht(!)“leicht anschwellen“ und dies auch noch Stunden nach dem Lauf anhält, habe ich ein bisschen recherchiert. Bei all den möglichen Ursachen, verliert man leicht den Überblick und kommt wohl, nachdem man die gängigsten ‚Fehler‘ beispielsweise in der Ernährung (zu wenig Flüssigkeit oder eine zu eiweiß-und salzreiche Kost) ausschließen kann, um einen Besuch beim Arzt nicht herum. Ich setzte mein Augenmerk weiter verstärkt auf die Flüssigkeitsaufnahme 😉 Vielleicht aber, liegt es auch einfach nur an der kalten Jahreszeit und ergibt sich mit steigenden Temperaturen von alleine …
Viele Läufer kennen das Problem ‚geschwollener Gliedmaßen‘. Es ist ziemlich unangenehm und das „Hände auf und zu bewegen, sowie ausschütteln oder nach oben halten“ während dem Laufen schafft auch nicht wirklich Abhilfe…

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